Teilnehmer 12: Was wir zu dem Thema der Hoffnung für die Toten beziehungsweise der Hoffnung im Falle des eigenen Todes angesichts des Toten- oder Ewigkeitssonntags alljährlich Ende November zusammengetragen haben und nahezu jährlich wiederholen, um es zu ergänzen, ist mir einfach zu lang, um es jedes Jahr wieder zu lesen.
Teilnehmer 11: Dann mache ich einen Vorschlag. Wir vergegenwärtigen uns die einzelnen Fragen oder Bibelabschnitte, mit denen wir uns in diesem Zusammenhang beschäftigt haben oder gerade beschäftigen, und setzen dann jedes Jahr dort den Schwerpunkt, wo wir neue Einsichten, neue Fragen oder sonst wie Korrektur- und/oder Ergänzungsbedarf haben.
Teilnehmer 10: Das finde ich gut und schlage Zwischenüberschriften vor, die die Fragen und/oder Bibelabschnitte enthalten.
Teilnehmer 9: Diese Zwischenüberschriften haben wir jetzt wie in den anderen Dialogen als Überblick unter "Advent 1" voran gestellt.
Teilnehmer 8: Ich würde gerne hier in diesem Dialog noch etwas voranstellen, nämlich ein paar mir besonders markant erscheinende Bibelverse:
1. Psalm 116, Vers 15: „Der Tod seiner Heiligen wiegt schwer vor
dem HERRN.“
2.Psalm 115, Verse 16-18: „Der Himmel ist der Himmel
des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern
gegeben. 17 Nicht die Toten loben den HERRN, keiner, der
hinunterfährt in die Stille (1); 18 wir aber, wir loben den HERRN
von nun an bis in Ewigkeit (2). Halleluja!“
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(1) Vgl. Prediger 9, Verse 5 und 10.
(2) Die Kette Lebender, die den HERRN loben, wird im Sinne von 1. Thessalonicher 4,15 nicht abreissen.
3. 1. Korinther 15, Vers 26: „Der letzte Feind, der vernichtet wird,
ist der Tod.“
4. 1. Thessalonicher 4, Verse 13-18: 13 Wir wollen euch aber,
Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die,
die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die
keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus
gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da
entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen. 15 Denn das
sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir
leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen
nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. 16 Denn er
selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf, ertönt, wenn die Stimme
des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen,
herabkommen vom Himmel, und die Toten werden
in Christus auferstehen zuerst. 17 Danach werden wir, die wir
leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden
auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden
wir beim Herrn sein allezeit. 18 So tröstet euch mit diesen
Worten untereinander.“
Teilnehmer 7: Vielleicht sollten wir mit dieser Textpassage
in 1. Thessalonier 4, Verse 13-18, beginnen, um uns Klarheit darüber zu verschaffen, was unser Trost ist, wenn jemand aus unserer Mitte oder wenn überhaupt ein Mensch stirbt: Nicht der Himmel, sondern die Auferstehung ist demnach unser Trost.
Teilnehmer 8: Und wenn der Tod der Feind ist, sollten wir für das Leben kämpfen – zusammen mit Gott, der über den Tod seiner Gläubigen trauert.
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Titelbild: Eine brennende Kerze als Symbol für den 1. Advent und damit für die Geburt Jesu Christi. Foto von Myriam Zilles content=1926414">Pixabay</a>