Leiden 5.6: Die tröstende Beziehung zum Vater

Teilnehmer 10: Ja, nach der Klärung der Prioritäten, der Forderung von Hingabe, macht Jesus kein Hehl daraus, wie schmerzlich er selbst es findet, im wahrsten Sinne des Wortes als Weizenkorn in die Erde zu fallen und zu ersterben. Johannes 12, Vers 27a: „27Jetzt ist meine Seele betrübt.“

 

Titelbild: Tränen. Pixabay. Vgl. auch den Hauskreisdialog "Glück 2.2 Jesus und die Trauer".

 

Teilnehmer 11: Doch dann sieht er wieder auf das Ziel nach Vers 27b: „Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.“ Nein, Jesus bittet den Vater nicht, ihn aus der Situation herauszuhelfen, die seine Seele, sein ganzes Empfinden und Wahrnehmen, ängstigt und betrübt, weil er weiß, dass diese Stunde nötig ist, um seinen Auftrag zu erfüllen, und dass der Vater ihn in dieser Stunde nicht allein lassen wird – zu Seiner eigenen Verherrlichung.