Pfingsten 2.10: Zwanzig Fragen zu 1. Korinther 12

Teilnehmer 4: Zur Beantwortung der folgenden Fragen ist zu empfehlen, aber nicht unbedingt erforderlich, eine Interlinear-Übersetzung Griechisch-Deutsch[1] von 1. Korinther 12 heranzuziehen. Die Antworten dienen auch der Frage, ob wir ein gemeinsames Verständnis dieses Kapitels entwickeln.[2]

 

Die Fragen:

 

1.

In 1. Kor. 12 setzt Paulus seine Hinweise für eine gute gesegnete Zusammenkunft der Gläubigen (s. 1.Kor.11, Verse 17, 18, 20) fort. Er behandelt in Kap. 11 vor allem das Abendmahl. In leichtem Kontrast dazu spricht er dann in Kap. 12, 1 von den geistlichen Angelegenheiten (nicht unbedingt: geistlichen Gaben). Was ist unter diesen geistlichen Angelegenheiten zu verstehen, wenn das Abendmahl nicht dazu gehört?

 

 

 

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2.

In 1. Kor. 12,3 heißt es, dass niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet. Für welche Art des Redens macht eine solche Feststellung Sinn?

 

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3.

Nach Röm. 10, 9-10, ist es eine Voraussetzung, Jesus als Herrn zu bekennen, um gerettet zu werden und heiligen Geist zu bekommen (s. auch Apg. 2, 37-41). In 1. Kor. 12, 3b, heißt es, dass niemand Jesus den Herrn nennen kann außer durch heiligen Geist. Das erscheint widersprüchlich. Wie passt es dennoch zusammen?

 

 

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4.

In den Versen 2 und 3 geht es offensichtlich um das Reden in Sprachen, die Gott eingibt. Was könnte vor diesem Hintergrund mit den Unterschieden der Gnadengaben in Vers 4 zunächst gemeint sein (und dann erweitert, verallgemeinert werden), obwohl es doch derselbe Geist ist?

 

 

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5.

Wenn es in Vers 6 heißt „alles in allen“, ist dann „alles ohne Ausnahme“ oder „alles in einer bestimmten Kategorie“ gemeint? Wenn letzteres der Fall ist: In welcher Kategorie?

 

 

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6.

In Vers 7 ist von der Offenbarung oder Sichtbarmachung (φαvερωσις  - phaneroosis; nicht: αποκαλυψις - apokalüpsis) oder der wahrnehmbaren Auswirkung des Geistes die Rede. Welche neun Formen werden in den Versen 8-10 aufgezählt?

 

 

 

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[1] Zum Beispiel die von Ernst Dietzfelbinger, Das Neue Testament, Interlinearübersetzung Griechisch-Deutsch, Hänssler-Verlag 1986.

[2] Vielleicht sind einige der Fragen vor allem für Besucher unseres Hauskreises im Internet unverständlich. In dem Fall wird dringend gebeten, dies dem Hauskreissekretär (h.hoefer@spirit-consult.de) mitzuteilen.

 

7.

Wem stehen nach Vers 7 diese neun Formen zur Verfügung?

 

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8.

Wozu werden nach Vers 7 diese neun Formen zur Verfügung gestellt?

 

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9.

In Vers 11 heißt es, dass derselbe Geist das alles bewirkt (mit Energie versieht – ενεργει - energei) und jedem das Seine zuteilt, wie „er“ will. Wer könnte „er“ rein grammatisch sein? Wer ist es, wenn man Vers 31 hinzu nimmt?

 

 

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10.

Was ist ein wesentlicher Maßstab für das Erstreben von Gnadengaben nach 1.Kor.13,1-14,1?

 

 

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11.

Mit wem sprechen wir unsere Dienste in der Gemeinde nach Vers 5 ab?

 

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12.

Was ist die Begründung für die Unterschiede in den Gnadengaben, Diensten und Kraftwirkungen nach Vers 12 und den Versen 14 bis 21?

 

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13.

Was ist die Basis für das Zusammenwirken im Leib nach den Versen 3 und 13?

 

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14.

In Eph. 4,5 heißt es: „ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“. In welchem Medium, Element oder Stoff hat dann diese eine Taufe nach 1. Kor. 12,13 zu erfolgen?

 

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15.

Woran ist nach 1. Kor. 12, 3 festzustellen, ob jemand in einem Geist in den Leib Christi hinein getauft ist (Achtung: Gegenprobe geht nicht: Vers 30)?

 

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16.

In der Regel bekommen Apostel, Lehrer und Propheten viel Ehre in der Gemeinde. Inwiefern sind sie besonders schwach?

 

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17.

Bei jedem von uns sind die Manifestationen des Geistes verschieden ausgeprägt – der eine redet so in Sprachen, die Gott eingibt, der andere anders; der eine hat so eine Weissagung, der andere eine andere. Die Charismata haben somit unterschiedliche Gestalt, die Dienste auch, die Kraftwirkungen (Heilungen, Wunder) sind vielleicht insgesamt schwach ausgeprägt. Ist bei uns dennoch die Ehre richtig verteilt?

 

 

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18.

Ist Vers 26 – to share the pain the joy to gain – unsere alltägliche Praxis?

 

 

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19.

Haben wir im Hauskreis die richtige Zusammensetzung der Funktionen oder Gnadengaben nach den Versen 28 bis 31?

 

 

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20. Ihre/Deine Frage:

 

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