GotT ermöglicht Jesus die Herrschaft, Aber Jesus bleibt Gott untertan

Teilnehmer 1: An die Feststellung, dass der Tod der Feind ist, der ganz zuletzt vernichtet wird, schließt Paulus kurze Hinweise auf einen Prozess an, der vorher laufen muss: „27Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.“

 

Teilnehmer 12: Hm. Nur  2 Verse, aber welch eine gewaltige Dimension leuchtet hier auf. Gott, Jesus und eine totale Veränderung der Welt. Gott in allem, was da ist, ganz unverfälscht, kein Tod, kein Sterben, vollständig heil, glücklich, verbunden. Verse, die auch sagen, dass Gott noch nicht „alles in allem“ ist – wie wir vielleicht an uns selbst beobachten können.

 

 

Teilnehmer 11: Atemberaubend. Zu innehaltender, eigentlich gar nicht aufhören wollender Anbetung Gottes, des Vaters, des Schöpfers führend, ja drängend, die Zeit still stehen lassend, weil es, weil sie zu Ende gebracht ist. Anbetung Gottes im Namen Jesu Christi, der im Gegensatz zu Adam Gott untertan bleibt und nicht sein will wie Gott, was die Schlange zunächst Eva nahelegt.[1]

 

Teilnehmer 10: Doch heute dafür nur 2 Minuten. Noch sind wir in der Zeit, und der Tag hat sich geneigt. Aber wir sollten, ja, meiner Meinung nach müssen wir darauf immer wieder zurückkommen. Gott, JHWH, der HERR, der Eine, Anbetung – Jesus Christus, sein Sohn, Mensch, unser HErr, wir in seinem Namen – Gott, sein Geist, alles in allem ausfüllend, auch und gerade in uns immer mehr.

 


[1] Vgl. 1. Mose 3, 1-5.

 

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Teilnehmer 9: Und eben nicht nur in uns, sondern in der ganzen Schöpfung. Welche Gestalt würde diese Erde gewinnen, wenn Gott in uns mehr und mehr alles in allem würde und wir so als Licht und Salz die Welt veränderten? Könnte es dann noch Corona-Krisen wie in diesem Jahr 2020 geben?

 

Teilnehmer 8: Das weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass wir „Zeugen der Hoffnung“ sein sollen.[1]

 



[1] Vgl. 1. Petrus 3,15.

 

 

Dialog erweitert aufgrund der Anmerkung von Dr.H.W. in 2017, dass dieser Abschnitt doch etwas kurz geraten sei.