Auferstehung 1.3:  Die Auferstehung – ohne Augenzeugen

Teilnehmer 5: Nach dem Besuch der zwei Frauen am Grab geschieht in der Tat etwas völlig Neues, Überwältigendes nach Matthäus 28, Verse 2-4: „Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee. Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot.“

 

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Titelbild: Einen Stein wegzuwälzen, kann selbst für zwei Männer wie Hans Steinbakke und HH zu schwer sein. Foto: Thilo Damerau, Herbst 2016 in Norwegen.

 

Teilnehmer 1: Ich bin verblüfft. Das ist – genau betrachtet – nicht die Auferstehung, sondern die Schilderung, dass der Engel des HERRN den Stein weg wälzt, mit dem das Grab verschlossen und versiegelt war.

 

 

Teilnehmer 2: Du sagst es. Der Stein muss weg, damit Menschen sehen können, dass das Grab leer ist. Für den Auferstehenden, der durch geschlossene Türen gehen kann, hätte der Stein ruhig liegen bleiben können. Er, Jesus, war wahrscheinlich schon draußen. Bevor der Tag eins der „Sieben Sabbate Periode“ bis Pfingsten begann, waren die drei Tage und drei Nächte mit den zwei Sabbaten für Jesus im Schoß der Erde schon um.