Pf Es gibt Unterschiede in den Gnadengaben wegen unterschiedlicher Dienste

Teilnehmer 4: Die Verse 5 und 6 von 1. Korinther 12 führen den Gedanken der Komplementarität von Einheit und Verschiedenheit fort: „Die Unterschiedlichkeit der Gnadengaben macht Sinn, denn auch Eure Dienste sind unterschiedlich, aber es ist derselbe HERR. Und Eure Kraftwirkungen sind unterschiedlich, aber es ist derselbe Gott, der das alles in allen bewirkt.“ Es werden zwei Dinge betont: Unterschiedlichkeit und Einheit. Es ist die Unterschiedlichkeit, die aus der Einheit heraus fließt. Diese Unterschiedlichkeit muss es um der Einheit willen geben, wie es später in dem Kapitel mit dem Bild der verschiedenen Glieder eines einzigen Leibes weiter entfaltet wird.

Teilnehmer 5: Darf ich noch einmal nach dem Zusammenhang fragen? Wir kommen von  Vers 3 her, wo den Korinthern erklärt wird, dass trotz der sehr verschiedenen unverständlichen  Zungenreden niemand, der in Zungen redet, den Herrn Jesus verflucht, ja, wir erst im Reden in Zungen den HErrn im Geist und in reiner Wahrheit den HErrn nennen.