Pfingsten 5.12:  Unsere Erfahrungen mit Gaben der Heilungen

Teilnehmer 8: Wie beim letzten Mal beim Wort der Weisheit und Wort der Erkenntnis würden uns auch dieses Mal Berichte darüber gut tun, wo wann wie wir glaubend Gaben der Heilungen übermittelt haben oder eine Kraftwirkung, ein Wunder zustande gebracht haben. Oder Zeuge einer solchen Übermittlung von Gaben der Heilungen geworden sind.

 

Teilnehmer 9: Ich war in der Gemeinde auf dem Weg, als der Prediger Reinhard Hirtler sagte: „Da ist jemand von Zahnschmerzen geheilt worden.“ Und prompt meldete sich ein Nigerianer, dessen Zahn durchbohrt war und dessen Schmerzen im Moment des Ausspruchs aufhörten.[1]

 

Teilnehmer 10: Der Hauskreis hat für das Ende meiner Erkältung gebetet hat und sie war schneller vorbei als gewöhnlich. Und wie schnell die Wirkung des „Hexenschusses“ neulich vorüber war, hat auch meinen Orthopäden erstaunt.[2]

 

Teilnehmer 11: Ich war mit einem Lkw auf einer schmalen Straße in Norwegen unterwegs. Ein anderer Lkw kam mir entgegen. Plötzlich gab es einen Knall wie eine riesige Explosion. Die Rückspiegel beider Fahrzeuge waren aufeinander geprallt. Mir verging im wahrsten Sinne des Wortes das Hören. Ich war zunächst nahezu taub. Ein heftiger Tinnitus bemächtigte sich meiner. Ich habe immer und immer wieder die Kassette von Billy Smith mit den Bibelstellen über Heilungen gehört. Da erging das Wort an mir „Der Tinnitus wird weggehen.“ Und heute ist er nahezu ganz verschwunden.[3]

 

Teilnehmer 1: Was soll ich sagen? 10 Jahre blieb unsere Ehe kinderlos und die Arztbesuche von mir und meiner Frau konnten daran nichts ändern. Dann entschieden  wir uns für ein Evangelisationsjahr mit der Konzentration auf einen für uns bis dahin kaum bekannten Ort. Und ich gebe zu, dass der Kinderwunsch ganz oben auf unserer Gebetsliste stand. Und noch vor Ablauf des Jahres wurde unser erster Sohn geboren – für uns eine (medizinisch) ganz unwahrscheinlich große Gabe der Heilung.

 



[1] Das berichtete Georg Schmid.

[2] Das berichtete Oliver Wurl.

[3] Das berichtete Hans Steinbakke.

 

Titelbild: Christus segnet die Kinder.  Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren,  1538. Sammlung Städel. - Foto von Anagoria, aufgenommen 15. Mai 2013, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27251365.

 

Teilnehmer 12: Gaben der Heilungen gibt es natürlich nicht nur im körperlichen, sondern auch im seelischen Bereich. Jesus heilte Besessene und Mondsüchtige.[1] Als jemand seine Pornografiesucht loswerden wollte, gingen wir zurück in eine schmerzhafte Verlassenheitssituation der Kindheit. Wir baten Jesus, mitzukommen, und der ermutigte den imaginären Vater des Ratsuchenden, bestimmte Dinge in seinem ehelichen Sexualleben nicht einfach treiben zu lassen, sondern zu handeln und dagegen aufzustehen. Die Pornografiesucht verschwand.

 

Teilnehmer 7: Wir haben im Sommer 2013 viel über Heilungen gesprochen. In dem Zusammenhang hat uns unser korrespondierendes Hauskreismitglied Petra Uhrova  ein Buch zugesandt, dass natürliche und übernatürliche Aspekte von Heilungen, in diesem Fall von einem Prostata-Krebs, zusammenbringt: „Kisses from a Good God“ von Paul Manwaring.[2] Es ist ein Zeugnis über das Zusammenspiel von Vernunft und Offenbarung.

 

Teilnehmer 11: Und im Jahr 2018 feiern wir eine neue Erfahrung im Hauskreis. Wir wurden Zeugen der Übermittlung von Gaben der Heilungen.[3] Die schlimmen Schulterschmerzen verschwanden, kamen wieder, verschwanden, Empfängerin und Übermittlerin bestätigten, dass sie den „Energiefluss“ (Wärme) wiederholt gespürt hatten. Eine unwahrscheinlich aufbauende Erfahrung! Eine physiotherapeutische Behandlung zwischendurch hat auch gut getan und bestätigt nur das Ineinanderfließen von geistlichen Geschenken und natürlichem Können.

 

Teilnehmer 10: Es schloss sich damals eine Diskussion an: Muss ich jetzt immer Gaben der Heilungen übermitteln? Wie setze ich mich mit einer Stimme auseinander, die innerlich sagt: Da hättest Du ja was tun können und hast es verpasst?

 

Teilnehmer 9: Da können wir wohl ganz beruhigt sein. Je enger unsere Verbindung zu JHWH ist, desto entspannter können wir auf das Empfangen des eindeutigen Impulses von ihm vertrauen, jetzt aktiv zu werden, oder eben bei Ausbleiben eines solchen Impulses nichts dergleichen zu unternehmen.

 



[1] Vgl. Matthäus 4, 24 oder Matthäus 17, 14-20.

[2] Vorwort von Bill Johnson, Bethel Church in Redding,  California. Destiny Image Publishers Inc., Shippensburg 2012.

[3] Direkt involviert waren Aha und Jutta Richter.