Pfingsten 1.13:  Was erwarten wir vom Pfingstfest heute?

Teilnehmer 2: Ich hoffe, dass wir an Pfingsten und in den folgenden Wochen noch viel mehr verstehen, was es heißt, dass wir heiligen Geist bekommen haben, und uns klarer wird, was wir mit dieser „Kraft aus der Höhe“, der „Verheißung des Vaters“, anfangen können.

 

Teilnehmer 1: Eine Hilfe dafür könnte die „Pfingstnovene“ der „Christlichen Glaubens- und Lebensschule St. Ignatius, Gemeinschaft Monte Crucis“ sein, aus der ich die Bibelverse 22-26 für den 6. Tag aus Galater 5 zitieren möchte[1]: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht. Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen. Wir wollen nicht prahlen, nicht miteinander streiten und einander nichts nachtragen.“

 



[1] Beitrag von BWL am 27.5.2020.

 

Titelbild:
Die Ausgießung des heiligen Geistes im Tempel zu Jerusalem auf die 12 Apostel an dem Pfingstfest nach der Himmelfahrt Jesu. Ausschnitt aus dem nebenstehenden Gemälde. Als wahrscheinlicher Urheber des Bildes wurde dem Hauskreissekretär von Tricia Byrne „Mig Watson, Florida“ genannt. Der Verwendung scheinen keine rechtlichen Hindernisse entgegenzustehen. Andernfalls wird um Mitteilung des Rechteinhabers gebeten. Foto: H.H.

 

 

Teilnehmer 3: Das führt gute Haltungen und Verhaltensstandards auf den heiligen Geist zurück. Sie ergeben sich als Früchte, wenn wir dem folgen, was Gott uns durch seinen heiligen Geist in uns an Informationen und Glaubenskraft gibt.

Teilnehmer 5: Früchte wachsen, wenn der Boden bestellt und die Saat gesät ist, wenn Wasser und Dünger hinzukommen. Ich wünsche mir vom diesjährigen Pfingstfest 2020, dass alle im Hauskreis „viel“ in ihrem privaten Gebetsleben in von Gott gegebenen Zungen reden und dass nach und nach alle auch den Mut fassen, in unserem Kreis in von Gott gegebenen Zungen zu reden und nach ihrer – kurzen – Rede in Zungen auch eine von Gott eingegebene Auslegung zu wagen. Natürlich pro Treffen nur zwei oder drei.

Teilnehmer 4: Und jetzt bin ich auf zwei Dinge gespannt:

1. Ob nach den von Kurt erwähnten Kriterien des Moody-Instituts

    das pfingstliche Reden in von Gott eingegebenen Sprachen im 

    weiteren Verlauf der Apostelgeschichte und vor allem in den

    Gemeindebriefen bestätigt wird;

2. wie wir mit der „selbst zugefügten Wunde der Christenheit“

    umgehen.