Leiden 3.10: Prozentrechnung

Teilnehmer 8: Weiter in Markus 12: „41Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten. Und viele Reiche legten viel ein. 42Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen einen Pfennig. 43Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.

44Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.“

 

Teilnehmer 1: Auch eine Klarstellung. Aber in Kapitel 13 kommt der Höhepunkt.

 

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Titelbild: Blick in den Frauen-Vorhof des Tempels. Er war über 70x70 m groß, also etwas mehr als einen halben Hektar. Hier fanden die großen Tempelfeste unter freien Himmel statt, und hier war auch die Säulenhalle mit den Opferkästen. Die Bezeichnung "Frauen-Vorhof" rührt daher, dass die Frauen hier neben Männern und Kindern freien Zutritt hatten, aber nicht durch das Nikanor-Tor weiter in den Israel-Vorhof gehen durften. Die Galerie des Frauen-Vorhofs, die besten Plätze also, waren den Frauen vorbehalten. Die Ziffern besagen:

1. Nikanor-Tor 2. Podium des Tempel-Chores und des Orchesters              3. Säulenhalle mit den 13 Opferkästen 4. Galerie für die Frauen 5. Leuchter 6. Quader-Halle. Bild und Erläuterungen entnommen dem Buch von Roger Liebi, Der Messias im Tempel, S. 356 f.