Pfingsten 3.8:  Der verherrlichte Christus 2 - Unsere Einheit im Geist

Teilnehmer 11: Wenn wir nach dem Einfluss der Christen auf die Gestaltung dieser Welt fragen und davon ausgehen, dass über ein Viertel der Weltbevölkerung Christen sind, dann ist es auch mit der Frage verbunden, ob wir denn „in Christus“ sind, also so leben, wie er es erbeten hat. Dann geht es auch um Erhaltung und Bewahrung angesichts kommender Bedrohungen von innen und von außen nach den Maßstäben, die er gegeben hat für die Zeit, wenn er nicht mehr leibhaftig anwesend ist.

Teilnehmer 12: Sein Gebet: „Heiliger Vater,[1] erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. 12Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen[2], den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. 13Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt[3], damit meine Freude in ihnen vollkommen sei.

Teilnehmer 10: Was soll das heißen „damit meine Freude in ihnen vollkommen sei“?

Teilnehmer 9: Die Freude Christi kann in ihnen nicht vollkommen sein, solange keine Einheit herrscht. Die Freude ist eine Frucht des Geistes nach Galater 5,22.[4] Sie kann reifen, wenn wir im Geist leben und infolgedessen einig sind.[5] Die Einheit der Jünger oder Schüler untereinander ist ein wichtiger Schlüssel für die Bewahrung. Eine Einheit so einig, wie sie zwischen Gott und Jesus Christus besteht.

Teilnehmer 8: Das gilt selbstverständlich auch für die christlichen Familien. Die Einheit und Stärke der Familien kann wachsen, wenn wir die Kraft und die Weisheit und die Erkenntnis des Geistes, eigentlich das ganze Instrumentarium nach 1. Korinther 12, 7-10, zu Hilfe nehmen.