Pfingsten 4.10: Das Beispiel Salomo

Teilnehmer 12: Salomo wusste als junger König nicht, wie er das Volk Gottes, also Israel, richten und regieren sollte, und bat Gott, ihm ein gehorsames und verständiges Herz zu geben, und Gott gab ihm ein weises und verständiges Herz.[1]

 

 

 

Teilnehmer 6: Und in der Folge konnte er jenes spektakuläre Urteil sprechen, mit dem er eine zu jener Zeit schier unlösbare Faktenfrage – nämlich, welche von zwei Frauen, die in einem Haus wohnten, nun ihren Säugling im Schlaf erdrückt hatte und welche nicht – klären konnte.[2]

 

 

 

Teilnehmer 7: Meine Frage dazu: In dem spektakulären  Fall von Salomo merkte ganz Israel, dass die Weisheit Gottes in ihm war[3]. Merken wir diese Weisheit auch bei anderen oder bei uns selber? Oder können das nur andere merken, mit denen wir Umgang haben?[4]

 

 

 



[1] 1. Könige 3, hier insbesondere Verse 9-12.

[2] 1. Könige 3, 16-28.

[3] 1. Könige 3,28.

[4] Diese Fragen stellte Aha.

 

Teilnehmer 8: Wenn wir selber ein Wort der Weisheit empfangen und befolgen, werden wir wohl sowohl das Empfangen wie auch die Wirkung im Falle unserer Befolgung merken. Voraussetzung könnte sein, dass wir uns danach ausstrecken wie Salomo.

 

 

 

Teilnehmer 9: Und Salomo streckte sich danach aus, um seine Aufgabe bewältigen zu können. Für uns ist das angesichts unserer Aufgaben ein ebenso gangbarer Weg.[1] Und merken werden es alle, die es im Interesse unserer Aufgabenerfüllung merken müssen.

 

 

 

Teilnehmer 10: Hat unsere Umgebung schon mitbekommen, dass wir Worte der Weisheit und der Erkenntnis empfangen?

 

 

 



[1] Das bekräftigte Jutta Richter.

 

 

 

Titelbild: Das Urteil des Salomon, Gemälde von Nicolas Poussin, 1649, Louvre, Paris. Web Gallery of Art. Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15397154.